Nachträgliche horizontale Mauerwerksabdichtung
Seit Beginn der 90er Jahre beschäftigt sich die Firma Bau Schulze mit Mauerwerksabdichtung (Trockenlegung).
Im Bereich der nachträglichen Horizontalsperre kommen alle mechanische aber auch chemische Abdichtungsverfahren zum Einsatz.
- HW-Chromstahlsperre
Bei diesem System werden gewellte 1,5 mm starke, nichtrostende Edelstahlplatten waagerecht in die Mauerfuge geschlagen und seitlich überlappt.
Die Edelstahlplatten wirken wie eine waagerechte Spundwand und verhindern so den kapillaren Feuchtetransport.
Das patentierte HW - System kann bei Misch-, Stein- und Ziegelmauerwerkmit einer durchgängigen Mauerfuge angewendet werden.
- Mauersägeverfahren - Schwertsägeverfahren
In die entstehende Schnittfuge werden z.B. HD-Polyethylenplatten (Stärke = 1,50 bzw. 2,00 mm) eingebaut und die Fuge mit statisch belastbaren Kunststoffplatten verkeilt. Der restliche Hohlraum wird mit einem Spezialmörtel kraftschlüssig verpresst.
- Injektageverfahren
Bei der Verwendung eines Siloxan-Produktes wird das Mauerwerk so z.B. hydrophobiert.
- Seilsägeverfahren
Mit dieser Technik kann unregelmäßiges Natursteinmauerwerk und festes Mauerwerk durchgesägt werden.
In die Schnittfuge wird eine korrosionsbeständige, druckfeste Sperre aus Polyethylenplatten eingebaut.